Hypnose

„Das Unterbewusstsein ist eine Schatzkiste, für die es nur den passenden Schlüssel braucht. Ich gebe Ihnen gerne die Schlüssel in die Hand, denn nur Sie können die Tür öffnen.“ (Susanne Boucsein)

In der Philosophie spricht man gerne von „Der Macht der Gedanken“ und in der Hirnforschung von „Neuroplastizität“. Ich nenne es lieber aus Sicht der Phänomenologie „Eine Reise zu sich selbst“.

Die Hypnose ist eine der effektivsten, lösungsorientiertesten Verfahren in der Psychotherapie. In Deutschland wurde Hypnose 2006 als eine wissenschaftlich begründete, psychotherapeutische Methode anerkannt. (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V. ) In meiner Arbeit als psychologische Beraterin und Online-Coach konnte ich immer wieder die Wirksamkeit der Hypnose bestätigt finden. Im Folgenden möchte ich daher einmal von den Erfahrungen aus meiner Tätigkeit berichten.

Hypnose als praktische Methodik

Die Hypnose ist ein Methode, bei der die Klienten in einen tranceähnlichen Zustand geführt werden. In dieser besonderen Phase, die zwischen einem Wachzustand mit erhöhter Sinneswahrnehmung und einem Trancezustand liegt, gelingt es mir auf den/die Klient/-innen zielgerichtet und wirksam einzugehen.

Im Trancezustand der Hypnose werden neue Möglichkeiten für die Gestaltung der Zukunft oder Bewältigung der Vergangenheit des/der Klienten/-innen eröffnet. Die hypnotischen Suggestionen unterstützen nicht nur bei der Umstrukturierung vergangener Glaubenssätze, sondern sie können auch den Klienten/-innen helfen die eigenen Ressourcen und Potentiale wieder zu entdecken und für ihre eigenen Ziele zu nutzen.

Beschreibung möglicher Prozesse im Trancezustand der Hypnose

Eine mögliche Beschreibung der Vorgänge im Trancezustand der Hypnose könnte meines Erachtens in dem Vergleich zur Meditation liegen. Es existieren aus meiner Sicht hier durchaus Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede, die ich hier nur kurz anreißen möchte. Die Gemeinsamkeit könnte man als eine Art der Selbstfokussierung als – „eine Reise zu sich selbst“ – beschreiben.

Ich würde es wie folgt beschreiben, dass bei einem hypnotischen Trancezustand das Gehirn in einer Art „Leerlauf-Position“ schaltet. Man bekommt also die „Freiheit“ geschenkt, sich einmal „nur“ mit sich selber zu beschäftigen und nicht permanent die einfließenden Reize von außen zu verarbeiten. Dennoch sind das Gehirn und die Sinnesorgane in diesem Zustand immer noch sehr aktiv, eigentlich noch viel aktiver als im Wachzustand, da man stark mit sich, seinen Visualisierungen, dem eigenen Körpergefühl und der Wahrnehmung des Hypnose-Arrangements (Stimme des Hypnotiseurs/Hypnotiseurin, Hintergrundmusik, etc.) beschäftigt ist. Man könnte diesen hypnotischen Trance-Zustand so vergleichen, als wenn der Geist
von einem Gedanken absorbiert wird und sich in der Betrachtung eines Bildes verliert oder auch als ein „Wegträumen“ zurück in die „visualisierten Bilder“ der Vergangenheit.

Dieser Zustand verbindet uns weiterhin mit der umgebenen Wirklichkeit. Doch die bewusste Verarbeitung der Reize gerät immer mehr in den Hintergrund. Faszinierend ist, man nimmt alles wahr, ist ansprechbar und weiß hinterher noch alles, was geschehen ist. Insofern kann man hier von einem „embodiment“ (strukturale Kopplung von Körper und Gehirn) und „embededness“ (funktionale Synchronisierung des Gehirns mit seiner Umwelt) des mentalen Prozesses sprechen.

Wie funktioniert Hypnose

Ich leite den/die Klienten/-in erst einmal in einem ruhigen Zustand. Die Einleitung in den hypnotischen Entspannungszustand wird auch Induktion genannt.
Befindet sich der/die Klient/-in in diesem Zustand, ist er nun bereit die Suggestionen aufzunehmen und darauf zu reagieren. Suggestionen bestehen aus der Wiederholung von Sätzen, welche ich zuvor mit dem/der Klienten/-in erarbeitet hat. Sie dienen in der
Hypnose zur Umdeutung einer Vorstellung oder Empfindung. Dies hat zur Folge, dass der/die Klient/-in zu einer Umstrukturierung der festgefahrenen Glaubenssätze gelangt, oder dass man sich seiner alten Verhaltensmuster, in dem man sich oft Jahre lang befindet, bewusster wird.

Die Umdeutung von Vorstellungen verläuft natürlich nicht auf sprachlicher, sondern auf visueller Ebene. Deshalb spielt die Visualisierung der erlebten Erfahrungen eine sehr große Rolle. Die „inneren Bilder“, die hierbei induziert oder evoziert werden, sowie symbolische Darstellungen sind wichtig für den positiven Verlauf der Hypnose Diese Visualisierung stellen aber keinesfalls nur „interne Repräsentationen“ einer äußeren Wirklichkeit dar. Im Gegenteil, während der Hypnose ist der/die Klient/-in über das „embodiment“ und das „embededdness“ noch stärker mit dem Körper und der Umwelt verbunden, ansonsten könnte ich den/die Klienten/-in nicht erreichen und die Suggestion nicht die gewünschte Wirksamkeit erlangen.

Veränderung von Denk- und Verhaltensmustern

Viele Verhaltensmuster, aus denen wir uns nicht befreien können, gehen irgendwann in einem Automatismus über. Die Hypnose unterstützt Klienten/-innen die automatisierten, psychischen und physische Prozesse neu zu gestalten, an die man in einem Wachzustand gar nicht gelangen könnte. Die Hypnose ist somit ein effektives „Werkzeug“, das Bild, was wir von uns haben zu verändern und unsere Verhaltensstrukturen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Das bedeutet, die passiven Ressourcen und Potentiale neu zu aktivieren und für Zielsetzungen positiv zu nutzen.

Meine Aufgabe als Hypnotiseurin ist es hierbei diese Synchronisierung des/der Klienten/-in durch Suggestionen zu leiten. Durch die in Hypnose induzierten Suggestionen kann der/die Klient/-in bestimmte Themen die ihn/sie betreffen, besser umstrukturieren. Das bedeutet, dass durch das Hypnoseverfahren bestimmte „Knotenpunkte“ des Langzeitgedächtnisses eine andere Gewichtung bekommen und negative Gedanken positiv umgelenkt werden können.

 Hypnotische Suggestion

 Die Suggestionen sind wichtig um den erwünschten Veränderungsprozess bei den Klienten/-innen zu bewirken. Wichtig ist, dass für jede(n) Klienten/-in diese individuell festgelegt werden. Für Klienten, die negative Glaubenssätze schon seit ihrer Kindheit internalisiert haben, ist die Hypnose eine gute Möglichkeit diese unbewussten Verhaltensmuster und Denkweisen neu auszurichten und positive Glaubensinhalte in ihrem Unterbewusstsein zu manifestieren. Dieses ist eine absolute Bereicherung, denn Glaubenssätze bestimmen unser ganzen Leben. Ich bezeichne gerne das Unterbewusstsein als eine „Gedächtnisfestplatte“, da hier alle Erfahrungen, ob positiv oder negativ, abgespeichert werden.

Mein Weg zur Hypnose

Ich habe mich schon seit Jahren mit dem Unterbewusstsein beschäftigt und meine Neugierde bewog mich dazu noch tiefer in diese Thematik einzusteigen. So führte mich mein Weg zur Hypnose Meine praktischen Selbsterfahrungen bei meinem späteren Ausbildungsinstitut waren überwältigend. In dem Zusammenhang las ich Bücher von James Braid (geb.1795, verst. 1860), den Vater der Hypnose oder von Milton Erickson (geb. 1901, verst. 1980). Milton Erickson war mir bereits aus meinen Ausbildungen aus dem NLP-Bereich bekannt und seine Konzepte zur Hypnose hatten mich fasziniert.
Durch meine Ausbildung als Hypnose-Master und meine langjährigen Erfahrungen in meiner Praxis für Beratung & Coaching Susanne Boucsein ist es mir jetzt möglich noch ressourcen-, ziel- und lösungsorientierter meine Klienten/-innen zu unterstützen.

Um zum Beispiel: negative Verhaltensweisen loszulassen, mehr Lebensfreude zu gewinnen, das Selbstbewusstsein zu stärken, Blockaden zu lösen, Stressbewältigung durchzuführen, mehr Leichtigkeit und Lebensfreude zu erlangen, Schlafstörungen aufzulösen, Prüfungsängste abzulegen, mit dem „inneren Kind“ auseinanderzusetzen. Sie wirkt unterstützend: bei der Gewichtsreduktion, und Raucherentwöhnung, bei Rede- und Vortragshemmungen und in Liebesbeziehungen.

Glauben Sie an die Kraft Ihres Bewusstseins. Es ist mächtiger als Sie denken.“

 Herzlichst Ihre

Susanne Boucsein

psychologische Beraterin & (Online-)Coach

Hypnose-Master

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